Unsere holzschutztechnischen Untersuchungen beinhalten das Erfassen und Analysieren von Schäden durch pflanzliche (z.B. Echter Hausschwamm) und tierische (z.B. Hausbockkäfer) Holzschädlinge in Gebäuden und technischen Anlagen.
In bewohnten oder unzugänglichen Bereichen erfolgt die Untersuchung zerstörungsarm mittels Endoskop.
Für eine zweifelsfreie Bestimmung von Schadorganismen ist es oftmals erforderlich Proben zu entnehmen und diese mikroskopisch zu untersuchen. Verwechslungsgefahr besteht z.B. bei Oberflächenmyzel von Weißem Porenschwamm und Echtem Hausschwamm.
Vorgefunden Schäden durch holzzerstörende Organismen wie Echtem Hausschwamm oder Hausbockkäfer werden in einem Holzschutzgutachten dokumentieriert und entsprechende Sanierungsempfehlungen erarbeitet.
Desweiteren sind im Holzschutzgutachten Aussagen zu Restquerschnitten tragender Holzbauteile bei Insektenbefall enthalten. Diese werden mittles Probebeilung ermittelt.
Die für Sie im Gutachten erstellten Balken-, Gebinde- und Sparrenlagepläne mit Kartierung von Schädigungsgraden und eine umfangreiche Fotodokumentation ermöglichen die zeitnahe Planung und Umsetzung von Bekämpfungs- und Sanierungsmaßnahmen im Holzschutz gem. DIN 68800.
Je nach gewünschten Auftragsumfang beinhaltet das Holzschutzgutachten auch das Feststellen und Analysieren von PCP- und Lindanbelastungen in Holzbauteilen mittels Beilsteinmethode.
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